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Hydraulischer Abgleich

Mit dem hydraulischen Abgleich zu höchstmöglicher Effizienz.

Eine Heizungsanlage erreicht nur mit dem hydraulischen Abgleich ihre höchstmögliche Effizienz. Diese Maßnahme ist in der Lage, die Effizienz einer bereits effektiv arbeitenden Anlage um bis zu 15 Prozent zu steigern. Daher sollte der hydraulische Abgleich immer entsprechend der Heizungsanlagen-Verordnung DIN 4701 und VOB durchgeführt werden.

Was ist der hydraulische Abgleich?

Der hydraulische Abgleich stellt die gleichmäßige Versorgung aller im Heizungskreislauf integrierten Verbraucher sicher. Dies bedeutet, dass ein Heizkörper im Dachgeschoss als letzter Abnehmer die gleiche Wärmemenge erhält wie der erste Heizkörper im Kreislauf. Traditionell erfolgte dieser Abgleich durch die Installation verschiedener Rohrdimensionen oder Strangregulierungsventilen oder spezielle hydraulische Schaltungen. Diese regulierten die Durchflussmengen und erhielten durch Thermostat-Ventile zusätzliche Unterstützung. Da sich diese Maßnahmen jedoch nicht als zuverlässig effizient erweisen, erfolgt der moderne hydraulische Abgleich unmittelbar an den einzelnen Raumheizflächen.

Hydraulischer Abgleich mittels voreinstellbarer Thermostatventile

Die an den Raumheizflächen angebrachten voreinstellbaren Thermostatventile sind in den verschiedenen Varianten verfügbar und werden unter Berücksichtigung folgender Kriterien ausgewählt und eingestellt.

  • Auslegungs-Differenzdruck zwischen 30 - 100 mbar bei einem Maximalwert von 200 mbar
  • Durchströmöffnung lässt unter dem vorgegebenen Differenzdruck einen definierten Volumenstrom durch.
  • Der Volumenstrom definiert sich durch die erforderliche Wärmeleistung bei der gewählten Temperaturspreizung.

Alternativ erfolgt der hydraulische Abgleich über Rücklaufverschraubungen.

Der Spezialist für Heizungsanlagenbau ermittelt die Werte

Unabhängig davon, ob der hydraulische Abgleich über Thermostatventile oder Rücklaufverschraubungen durchgeführt wird: Die Grundlage für die richtige Voreinstellung erhält der Heizungsanlagen-Fachmann aus der Wärmebedarfsrechnung und den daraus resultierenden Wassermengen. Unterstützung bieten dabei bei Neuanlagen vom Hersteller zur Verfügung gestellte Diagramme. Alternativ erfolgt die Berechnung mittels Datenschieber oder technischer Software.

Die ermittelten Werte bilden die Basis für die am Thermostatventil durchgeführte werkzeuglose Voreinstellung. Nun fließt bei vollständig geöffnetem Ventil nur mehr diese voreingestellte Nennwassermenge durch die Heizungsfläche. Vorausgesetzt, der richtige Pumpendruck ist kontinuierlich vorhanden.

Zumeist Einregulierung der gesamten Anlage erforderlich

Da eine Heizungsanlage aus verschiedenen aktiven Komponenten besteht, müssen auch diese in den hydraulischen Abgleich mit einbezogen werden. Dies gilt vor allem für die Heizungspumpe. In einer optimalen Ausgangslage ist der Pumpen-Differenzdruck nicht höher als der Differenzialdruck am Thermostatventil. Ist dies nicht der Fall, erfolgt ein Abgleich mittels Differenzdruckregler, wenn es sich um eine Zweirohranlage handelt. Einrohranlagen weisen konstante Durchflüsse auf und es reicht ein Strangregulierungs- oder Drosselventil.

Vorteile des hydraulischen Abgleichs im Überblick

Profitieren Sie von den Vorteilen des hydraulischen Abgleichs und optimieren Sie Ihre bestehende Heizungsanlage:

  • 15 Prozent geringere Energiekosten
  • Wärmekomfort erhöht sich durch gleichmäßige Wärmeverteilung 
  • Strömungsgeräusche reduzieren sich signifikant
  • Rundum optimierte Heizungsanlage - KfW-förderfähig

Der hydraulische Abgleich ist zwar zeitaufwendig, aber mit wenig Aufwand für den Anlagenbetreiber verbunden. Da die Einstellungen bevorzugt über Thermostatventile erfolgen, entfallen störende und teure bauliche Maßnahmen. So erhalten Besitzer von Heizungsanlagen mit für Sie geringem Aufwand eine höchst effizient arbeitende Heizungsanlage.

 

 

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