Finke Haustechnik

Finke Haustechnik

  • Home
  • Finke
    • über uns
    • Team
    • Geschichte der Firma
  • Bäder
    • Design und Marken
  • Heizung
    • Fördermittel & Zuschüsse
    • Öl-Heizung
    • Fernwärme
    • Wärmepumpe
    • Gas-Heizung
    • Solartechnik
    • Hydraulischer Abgleich
    • Blockheizkraftwerk
    • Pellets & Festbrennstoffe
    • Hybridheizung
    • Brennstoffzelle
    • Technik und Marken
  • Service
  • Kontakt

Pellets & Festbrennstoffe

Festbrennstoffkessel - unabhängig von fossilen Brennstoffen

Festbrennstoffkessel - unabhängig von fossilen Brennstoffen

Der Wunsch nach Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen steigt kontinuierlich. Immer mehr Eigenheimbesitzer fühlen sich zum verantwortungsvollen Umgang mit den natürlichen Ressourcen verpflichtet und entscheiden sich für Alternativen zu Öl und Gas. Eine davon ist die Installation eines Festbrennstoffkessels als effiziente und umweltgerechte Lösung.

Die Holzheizung als Alternative zu Öl oder Gas 

Moderne Festbrennstoffkessel zeichnen sich durch eine schadstoffarme Verbrennung und hohe Effizienz aus. Im Betrieb sind die fortschrittlichen Heizkessel eine kostengünstige Alternative zu Öl- oder Gasheizungen. Sie versorgen Ein- und Mehrfamilienhäuser zuverlässig mit Wärme und Warmwasser und sind bei Bedarf mit Öl- oder Gasheizungsanlagen gut kombinierbar.

Festbrennstoffkessel, auch als Biomassekessel bekannt, gibt es in den verschiedensten Varianten. Sie eignen sich als Heizanlage gleichermaßen wie als Großanlage zur Versorgung mehrerer Wohneinheiten. Je nachdem, wie ein Heizkessel mit Brennstoff beschickt wird, unterscheiden sie sich durch die manuelle oder automatische Brennstoffzuführung. Großstückige Festbrennstoffe wie Holzscheite oder Holzbriketts führt der Anlagenbetreiber immer manuell zu, während spezielle Fördersysteme den Brennraum mit Pellets und Hackschnitzel versorgen.

Scheitholz - stückiges Holz aus der Forstwirtschaft 

Wer sich für den Brennstoff Stückholz entscheidet, benötigt einen ausreichend großen Holzlagerraum, um das Holz vor Feuchtigkeit geschützt zu lagern. Heizen mit Scheitholz ist am günstigsten, wenn das Holz direkt aus einer nahe gelegenen Forstwirtschaft stammt. Vorausgesetzt, Sie verfügen über einen ausreichend großen und vor Feuchtigkeit geschützten Lagerplatz, an dem das frischt zerteile Holz trocknen kann. Die ideale Restfeuchtigkeit beträgt 20 Prozent. Bei diesem Wert erzielen Sie die optimalen Ergebnisse bezüglich des Heizwerts und der Verbrennung. Zur Kostenkontrolle: Ein Kubikmeter Holz entspricht dem ungefähren Heizwert von 200 Liter Heizöl. Scheitholz wird dem Heizkessel immer manuell zugeführt.

Frisches Holz richtig lagern

Holz sollte drei Jahre an einem geschützten Ort lagern. Zu diesem Zeitpunkt erreicht es seinen höchsten Heizwert. Zu wenig abgelagertes Holz zu verbrennen, hat den Nachteil, dass der Heizwert zu gering ist. Gleichzeitig bilden sich durch die niedrigere Verbrennungstemperatur hohe Schadstoffemissionen. 

So lagern Sie Scheitholz richtig:

  • Rundhölzer ab zehn Zentimeter Durchmesser unbedingt spalten.
  • Der Lagerort ist gut belüftet, vor Regen geschützt und im Idealfall sonnig.
  • Stapeln Sie Scheitholz mit ausreichend Zwischenraum. So kann die durchströmende Luft die entweichende Feuchtigkeit abtransportieren.
  • Der Holzstapel liegt auf einem gut belüfteten Bodenelement auf.
  • Nur trockenes Holz in gut belüfteten Innenräumen lagern; frisches Holz trocknet nur im Freien unter Sonneneinstrahlung optimal.

Holzbriketts - eine Alternative zum Scheitholz? 

Hochwertige Holzbriketts setzen sich aus naturbelassenen Abfallprodukten aus der Holzproduktion zusammen, die zu Briketts gepresst werden. Holz enthält das Bindemittel Lignin, welches durch den hohen Pressdruck schmilzt und so die Holzabfälle ohne Zusatz chemischer Stoffe miteinander verbindet. Vorausgesetzt, es handelt sich zuverlässig um reines Holz ohne Zugabe billiger Füllstoffe wie Holzstaub oder Papier. Beim Kauf sollten Sie unbedingt auf die Bezeichnung DIN EN 14961-2 oder DIN 51731 achten. Nur Holzbriketts, die diese Vorgaben erfüllen, bestehen aus reinem Holz ohne Fremdzusätze. Wie Scheitholz sind Holzbriketts klimaneutral. Sie zeichnen sich durch einen hohen Heizwert aus und werden dem Brennraum manuell zugeführt.

Pellets - ein preisgünstiger Brennstoff mit hohem Wirkungsgrad

Pellets bestehen zu 100 Prozent aus naturbelassenen Holzresten, die vor allem in der Holz verarbeitenden Industrie in Form von Hobel- und Sägespänen anfallen. Diese Holzreste werden unter hohem Druck verdichtet und in die typisch zylindrische Form gepresst. Im Vergleich zu Scheitholz müssen Pellets absolut trocken sein. Denn nur dann ist eine effektive und einwandfreie Verbrennung gewährleistet. Pellets für Festbrennstoffkessel werden mit einem Silopumpwagen angeliefert und über ein spezielles Schlauchsystem in den Vorratsraum eingebracht. Sogenannte Pelletheizungen setzen die Lagermöglichkeit in der Nähe der Heizungsanlage voraus sowie ausreichend Raum für die Installation der Förderschnecke vom Lagerraum zum Brenner. 

Heizen mit Holz, unabhängig ob mit Scheitholz, Hackschnitzel, Holzbriketts oder Pellets ist grundsätzlich unkompliziert. Vor allem zeichnen sich diese Heizsysteme durch niedrige Kosten bei den Brennstoffen aus. Eine Situation, die sich auch in Zukunft nicht ändern wird.
 
Finke Haustechnik © 2021
Impressum - Datenschutzerklärung
Back to desktop version Back to mobile version

Login Form

  • Forgot your username?
  • Forgot your password?